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Die gefährlichsten Länder der Welt 2025 – Ranking, Ursachen und Reisetipps

Kwan6/24/2025
Die gefährlichsten Länder der Welt

Für viele Menschen gehört das Reisen in ferne Länder fest zum Leben dazu. Dabei kann man fremde Kulturen entdecken, pulsierende Städte erkunden, beeindruckende Natur erleben und Menschen aus aller Welt begegnen – Reisen steht für Freiheit und unvergessliche Eindrücke.

Doch einige Länder, die sich derzeit in einer schwierigen Lage befinden, sind nicht für Touristen geeignet. Dort kann für Reisende sogar Lebensgefahr bestehen. Deshalb zeigen wir Ihnen in diesem Artikel einige Länder, die im Jahr 2025 als gefährlich gelten, erklären die Ursachen für deren Gefährlichkeit und geben Tipps, was Sie tun können, wenn Sie trotzdem gezwungen sind, dorthin zu reisen.

Datenquelle
Grundlage dieses Artikels ist der Global Peace Index (GPI), der weltweit zu den anerkanntesten Maßstäben zur Einschätzung der Sicherheitslage zählt. Anhand von 23 Kriterien – darunter politische Stabilität, Kriminalität, militärische Präsenz und Terrorgefahr – bewertet der Index die Lage in verschiedenen Staaten. Wir stellen Ihnen die zehn Länder vor, die 2025 laut GPI als besonders gefährlich gelten.

Top 10 der gefährlichsten Länder auf der Welt (Zustand 2025)

Die gefährlichsten Länder der Welt auf einen Blick

Platz Kontinet Land GPI
1 Europa-Asien Russland 3.441
2 Europa Urkraine 3.434
3 Afrika Sudan 3.323
4 Afrika Kongo 3.292
5 Asien Jemen 3.262
6 Asien Afghanistan 3.229
7 Asien Syrien 3.184
8 Afrika Südsudan 3.117
9 Asien Israel 3.108
10 Afrika Mali 3.061

Warum sind diese Länder gefährlich?

Russland und Urkraine

Russland und die Ukraine gelten derzeit als gefährliche Länder, vor allem aufgrund des anhaltenden Krieges, der im Februar 2022 mit dem großflächigen russischen Angriff auf die Ukraine begann. In der Ukraine kommt es regelmäßig zu Raketenangriffen, Gefechten an der Frontlinie und der Zerstörung von ziviler Infrastruktur, was das Leben der Bevölkerung stark gefährdet. Auch in Russland besteht ein erhöhtes Risiko durch militärische Mobilisierungen, politische Repressionen und vereinzelt auftretende Angriffe oder Sabotageakte im eigenen Land. Beide Länder befinden sich in einem Zustand tiefgreifender Unsicherheit und Gewalt, was Reisen dorthin mit erheblichen Risiken verbindet.

Sudan

Der Sudan gilt als gefährliches Land, weil er sich in einem schweren bewaffneten Konflikt befindet. Seit April 2023 kämpfen die sudanesische Armee und die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) um die Macht, was zu tausenden Todesopfern, großflächiger Zerstörung und Millionen von Binnenflüchtlingen geführt hat. Die politische Lage ist äußerst instabil, demokratische Strukturen fehlen, und staatliche Institutionen funktionieren nur eingeschränkt. Zudem herrscht eine massive humanitäre Krise: Viele Menschen haben keinen Zugang zu Nahrung, sauberem Wasser oder medizinischer Versorgung. All diese Faktoren machen den Sudan derzeit zu einem der gefährlichsten Länder der Welt.

Kongo

Kongo leidet seit Jahrzehnten unter bewaffneten Konflikten, politischer Instabilität und extremer Armut. Besonders im Osten des Landes sind zahlreiche Rebellengruppen aktiv, die regelmäßig Gewalttaten gegen die Zivilbevölkerung verüben – darunter Morde, Entführungen und sexuelle Gewalt. Der Staat hat in vielen Regionen keine Kontrolle, was zu einem Machtvakuum und fehlender Sicherheit führt. Hinzu kommt eine gravierende humanitäre Krise mit Millionen von Vertriebenen, Nahrungsmittelknappheit und mangelnder medizinischer Versorgung. Diese komplexen Probleme machen den Kongo zu einem der gefährlichsten Länder der Welt.

Jemen

Das Reisen in Jemen ist extrem gefährlich, weil er seit 2015 von einem verheerenden Bürgerkrieg erschüttert wird. Die Kämpfe zwischen der international anerkannten Regierung und den Huthi-Rebellen haben das Land in eine tiefe humanitäre Krise gestürzt. Millionen Menschen leiden unter Hunger, Krankheit und fehlender medizinischer Versorgung. Zusätzlich kommt es immer wieder zu Luftangriffen, Kämpfen in dicht besiedelten Gebieten und Angriffen auf zivile Infrastruktur. Die staatliche Ordnung ist weitgehend zusammengebrochen, und viele Regionen werden von bewaffneten Gruppen kontrolliert.

Afghanistan

Afghanistan gilt als gefährliches Land, weil es von jahrzehntelangen Konflikten, politischer Instabilität und extremistischer Gewalt geprägt ist. Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die Sicherheitslage weiter verschärft. Es kommt regelmäßig zu Anschlägen, vor allem durch terroristische Gruppen wie den sogenannten Islamischen Staat (IS). Die Bevölkerung leidet unter Repressionen, insbesondere Frauen und Minderheiten. Zudem herrschen Armut, Hunger und ein Mangel an medizinischer Versorgung. Die staatlichen Strukturen sind schwach, und es fehlt an Rechtssicherheit und Schutz. Diese Faktoren machen Afghanistan zu einem der gefährlichsten Länder der Welt.

Syrien

Syrien ist seit 2011 von einem brutalen Bürgerkrieg geprägt, der Millionen Menschen das Leben gekostet oder zur Flucht gezwungen hat. Obwohl die Kämpfe in manchen Regionen abgenommen haben, kommt es weiterhin zu Luftangriffen, Gefechten zwischen verschiedenen bewaffneten Gruppen und gezielten Angriffen auf Zivilisten. Große Teile des Landes sind zerstört, die Infrastruktur liegt am Boden, und viele Gebiete sind mit Landminen und Blindgängern verseucht. Hinzu kommt eine massive humanitäre Notlage mit mangelnder Versorgung an Nahrung, Wasser und medizinischer Hilfe. Die politische Lage bleibt instabil, und Sicherheitsrisiken bestehen nahezu im ganzen Land.

Israel

Israel gilt als gefährliches Land aufgrund der anhaltenden Konflikte und Spannungen mit seinen Nachbarregionen, insbesondere im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Es kommt regelmäßig zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, darunter Raketenangriffe aus dem Gazastreifen, militärische Operationen und Terroranschläge. Diese Sicherheitslage führt zu einer erhöhten Gefahr für die Bevölkerung und Besucher, besonders in den Grenzgebieten und Konfliktzonen. Zudem prägen politische Spannungen, religiöse Streitigkeiten und gesellschaftliche Polarisierung das Land, was die Lage zusätzlich unsicher macht.

Mali

Mali zählt zu den gefährlichen Ländern, da es seit mehreren Jahren von bewaffneten Konflikten und Terroranschlägen geprägt ist. Vor allem im Norden und Zentrum kontrollieren verschiedene dschihadistische Gruppen große Gebiete und führen regelmäßig Angriffe gegen Militärkräfte sowie die Zivilbevölkerung durch. Die staatliche Autorität ist in vielen Teilen des Landes schwach oder gar nicht vorhanden, was zu einem Anstieg ethnischer Gewalt führt. Zusätzlich verschlechtern Armut, mangelhafte Infrastruktur und politische Instabilität die Lage weiter. Die humanitäre Krise ist ernst, und zahlreiche Menschen sind dringend auf Unterstützung angewiesen. Diese Faktoren machen Mali zu einem der unsichersten Länder in Westafrika.

Gemeinsame Ursachen der gefährlichsten Länder

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle oben genannten extrem gefährlichen Länder gemeinsame Ursachen haben:

1. Bewaffnete Konflikte und Gewalt
In all diesen Ländern finden bewaffnete Auseinandersetzungen statt, wie Bürgerkriege, Rebellengruppenaktivitäten oder Terroranschläge. Diese führen zu Todesopfern, Zerstörung und allgemeiner Unsicherheit.

2. Politische Instabilität und Machtvakuum
Häufig gibt es keine stabile Regierung oder staatliche Kontrolle, was dazu führt, dass Recht und Ordnung nicht gewährleistet sind. Dadurch entstehen Machtkämpfe zwischen verschiedenen Gruppen.

3. Humanitäre Krisen
Durch Krieg und politische Probleme leiden viele Menschen unter Hunger, Krankheit, fehlender medizinischer Versorgung und Vertreibung. Die Grundversorgung ist oft stark eingeschränkt. Noch die wirtschaftliche Lage ist oft sehr schlecht, wichtige Infrastruktur wie Straßen, Krankenhäuser oder Schulen ist beschädigt oder unzureichend, was das Leid der Bevölkerung verstärkt.

Diese Faktoren zusammen machen das Leben in diesen Ländern gefährlich und unsicher.

Verhaltensempfehlungen für Reisen in gefährlichen Ländern

Im Allgemeinen wird niemandem empfohlen, in diese gefährlichen Länder zu reisen. Wenn Sie jedoch aus zwingenden Gründen dorthin müssen – etwa für Dreharbeiten, humanitäre Einsätze oder die Suche nach vermissten Angehörigen –, sollten Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen.

Anmeldung bei der Botschaft

Tragen Sie sich vor Reiseantritt bei der deutschen Botschaft oder dem Konsulat ein. So können Sie im Notfall leichter erreicht und unterstützt werden.

Unterstützung durch lokale Kontakte

Suchen Sie frühzeitig den Kontakt zu einem ortskundigen Führer. Er kennt die aktuelle Lage und weiß, wie man sich vor Ort am besten verhält – und bringt Sie im Ernstfall sogar in einen Schutzbunker.

Kommunikationsmittel mit GPS-Funktion

Ein GPS-Kommunikationsgerät kann in gefährlichen Ländern buchstäblich lebensrettend sein – vor allem dann, wenn andere Kommunikationsmittel versagen oder keine Hilfe in der Nähe ist. Es gehört zur grundlegenden Sicherheitsausstattung für jede Krisenregion.

Reisen in gefährliche Regionen erfordern doppelte Achtsamkeit – nicht nur unterwegs, sondern auch zu Hause. Smarte Kameras können helfen, ein sicheres Gefühl zu bewahren.

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Häufige Fragen

Welches ist das sicherste Land der Welt?

Laut Global Peace Index 2024 gilt Island als das sicherste Land der Welt – wegen niedriger Kriminalität, stabiler Politik und gut funktionierender öffentlicher Einrichtungen seit vielen Jahren.

Welche Länder gelten derzeit als gefährlichste?

Als gefährlichste Länder gelten Afghanistan, Jemen, Syrien und der Südsudan. Dort herrschen Bürgerkrieg, Terror, hohe Kriminalität und kaum staatliche Kontrolle über Sicherheit oder Grundversorgung.

Was ist das glücklichste Land der Welt?

Finnland wurde laut World Happiness Report 2024 erneut zum glücklichsten Land der Welt gewählt – dank sozialer Sicherheit, Vertrauen in Institutionen, guter Bildung und hoher Lebensqualität.

Fazit

Politische Unruhen, bewaffnete Auseinandersetzungen und humanitäre Notlagen zählen zu den häufigsten Gründen, warum ein Land als gefährlich eingestuft wird. Solche Regionen sollten grundsätzlich gemieden werden. Wer dennoch dorthin reisen muss, sollte sich gründlich vorbereiten – etwa durch eine Anmeldung bei der Botschaft, die Unterstützung eines ortskundigen Begleiters und ein verlässliches GPS-fähiges Kommunikationsgerät.

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Eine Redakteurin von Reolink, schreibt Blogbeiträge zu Lifestyle- und Technikthemen, teilt clevere Alltagstipps und stellt smarte Gadgets vor. Gleichzeitig als eine Nutzerin der Reolink-Produkte schaut sie beim Schreiben gerne mit der Kamera regelmäßig nach, ob es ihrer Katze zu Hause gut geht.