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Wildkameras | Top-Modelle und Tipps

Kwan12/1/2025
Wildkameras Talon Pro

Wahrscheinlich sind Sie naturbegeistert und möchten Tiere in ihrer Umgebung beobachten. Dafür empfehlen wir Ihnen vier hochwertige Wildkameras und stellen Ihnen das unverzichtbare Grundwissen zur Nutzung von Wildkameras vor. Dieser Artikel behandelt sich um:

  • 4 Kameras mit guter Qualität.
  • Wo sich Wildkameras am besten anbringen lassen?
  • Welche SIM-Karte passt und wie viel Datenvolumen nötig ist?

Wildkameras über SIM-Karte

Modell Camovue Talon Pro Reolink Go Ranger PT
Aussehen
Camovue Talon Pro
Go Ranger PT
Eigenschaften - 4K (8MP) Auflösung

- Sichfeld: 90° horizontal, 50° vertikal, 100° diagonal

- 4G & Akku/Solar/Strom betrieben

- Starlight-/ IR-Nachtsicht

- PIR-Erkennung
(erkennt Person, Fahrzeug, Tier und einige Tierarten)
- 4K (8MP) Auflösung

- 355° Schwenken & 140° Neigen

- 4G & Akku/Solar/Strom betrieben

- Infrarot-Nachtsicht

- PIR- und Bewegungserkennung
(erkennt Person, Fahrzeug, Tier und einige Tierarten)

Als professionelle Wildkamera ist die Talon Pro selbstverständlich mit GPS sowie einem Temperatur- und Feuchtigkeitssensor ausgestattet. Bei Auslösung nimmt sie automatisch Videos und Fotos auf. Die Auslösegeschwindigkeit der Kamera liegt bei 0,2 Sekunden.

Modell Reolink Go PT Ultra Reolink Go PT Plus
Aussehen
Go PT Ultra
Go PT Plus
Eigenschaften - 4K (8MP) Auflösung

- 355° Schwenken & 140° Neigen

- 4G & Akku/Solar betrieben

- Zwei Nachtsichtmodi

- PIR- und Bewegungserkennung
- 2K (5MP) Auflösung

- 355° Schwenken & 140° Neigen

- 4G & Akku/Solar betrieben

- Zwei Nachtsichtmodi

- PIR- und Bewegungserkennung

Diese beiden Kameras erkennen keine Tierarten und sind daher ideal für den Einsatz auf dem Land oder am Stall, um das Vieh zu überwachen.

Wo sollte man eine Wildkamera anbringen?

Wildkameras dienen vor allem der Tierbeobachtung – am besten montiert man sie hoch, gut versteckt und nicht in der prallen Sonne. So bleibt die Kamera geschützt und liefert optimale Ergebnisse. Geeignete Orte sind:

  • Baumstämme in Waldgebieten (der häufigste Installationsort)
  • Zäune oder Strommasten
  • Garten oder Hinterhof (ideal in Stadt- oder Stadtrandlage, um Füchse, Waschbären, Vögel & Co. im Blick zu behalten)

Welche SIM für Wildkamera?

Bei der Talon Pro ist bereits eine passende SIM-Karte im Lieferumfang enthalten.

Für die beiden Kameramodelle Go Ranger PT und Go PT sind SIM-Karten der deutschen Anbieter Telekom (NUR 4G/LTE) und Vodafone geeignet.

Wie viele Daten verbraucht eine Wildkamera pro Monat?

Der monatliche Datenverbrauch einer Wildkamera hängt von der Nutzung ab. Beim Einsatz entstehen Daten durch Übertragungen, Uploads und Live-Streams. Je höher die Auflösung von Fotos oder Videos, desto mehr Daten werden verbraucht. Hier sind einige Rechenbeispiele zum Datenverbrauch beim Übertragen oder Hochladen:

Angenommen,

  • 100 Fotos pro Monat (jeweils ca. 200 KB) = 100 × 200 ÷ 1024 ≈ 20 MB Verbrauch
  • 100 Videos pro Monat (jeweils ca. 10 MB) = 100 × 10 ÷ 1024 ≈ 1 GB Verbrauch

Warum durch 1024 teilen? Weilt:
1 MB = 1024 KB
1 GB = 1024 MB

Der Datenverbrauch beim Live-Streaming hängt von der Bildrate (FPS), dem Codec (z. B. H.264 oder H.265) und der Bitrate ab. Hier ist ein Rechenbeispiel für den Verbrauch bei der Live-Vorschau:

Auflösung & Codec Bildrate Durchschnittliche Bitrate Datenverbrauch pro Minute
4K (H.264) 30 FPS ca. 20–25 Mbit/s ca. 150–190 MB/min
4K (H.264) 60 FPS ca. 30–40 Mbit/s ca. 225–300 MB/min
4K (H.265/HEVC) 30 FPS ca. 10–15 Mbit/s ca. 75–110 MB/min
4K (H.265/HEVC) 60 FPS ca. 20–25 Mbit/s ca. 150–190 MB/min

Wenn ein 4K-Streaming mit H.264 bei 30 FPS pro Minute 180 MB verbraucht, dann ergibt eine 10-minütige Vorschau:

180 × 10 ÷ 1024 ≈ 1,8 GB

Deshalb empfehlen wir abschließend:

  • Für den reinen Foto-Upload reicht meist eine Prepaid-SIM mit 100–200 MB/Monat.
  • Für regelmäßige Foto- und Videoübertragung: besser 1–5 GB pro Monat einplanen.
  • Für Live-Streams (bei Wildkameras eher selten): 5–10 GB oder mehr – je nach Dauer und Qualität. Höhere Auflösung = höherer Verbrauch.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Wildkamera entscheidend für erfolgreiche Aufnahmen in der Natur ist. Die vorgestellten vier Modelle überzeugen durch ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit, sodass Sie jederzeit bestens ausgestattet sind. Wichtig ist auch der optimale Montageort, denn nur so können Bewegungen zuverlässig erfasst werden – sei es an Wildpfaden, Futterstellen oder in Waldlichtungen. Zudem sollten Sie bei der Nutzung einer SIM-Karte auf den passenden Tarif und ein ausreichendes Datenvolumen achten, damit Ihre Fotos und Videos reibungslos übertragen werden können. Mit diesen Tipps sind Sie bestens vorbereitet, um die faszinierende Tierwelt live und in bester Bildqualität zu entdecken.

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Alle Kommentare sind willkommen

Eine Redakteurin von Reolink, schreibt Blogbeiträge zu Lifestyle- und Technikthemen, teilt clevere Alltagstipps und stellt smarte Gadgets vor. Gleichzeitig als eine Nutzerin der Reolink-Produkte schaut sie beim Schreiben gerne mit der Kamera regelmäßig nach, ob es ihrer Katze zu Hause gut geht.