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Ist San Francisco gefährlich? Informationen zu Kriminalität, Stadtvierteln und Reisetipps

Kwan9/5/2025
San Francisco

San Francisco weckt nach wie vor Bewunderung. Die Golden Gate Bridge durchschneidet den Nebel, Kabelbahnen rattern den Nob Hill hinauf. Dennoch schwebt in vielen Gesprächen eine leise Frage: Ist San Francisco gefährlich? Wie ist die Kriminalität in San Francisco? Reisende, neue Einwohner und sogar langjährige Einheimische geben den Begriff „Sicherheit in San Francisco” in Suchmaschinen ein und suchen nach ruhigen, glaubwürdigen Antworten.

Dieser Leitfaden bietet einen sorgfältigen Überblick über Kriminalitätszahlen, Gefahren durch Brände, die Realität auf den Straßen und praktische Gewohnheiten, die einen Besuch – oder ein Leben – sicher machen. Es erwarten Sie klare Fakten, gemischt mit einigen ganz normalen Reaktionen, denn Städte lassen sich selten in übersichtliche Tabellen pressen.

Ist San Francisco gefährlich?

Die Sicherheit in San Francisco liegt auf einem mittleren Niveau. Es ist nicht die gefährlichste Großstadt der Vereinigten Staaten, aber es fühlt sich auch nie so ruhig an wie eine kleine Küstenstadt. Die Zahl der Gewaltverbrechen liegt nahe am Durchschnitt der großen kalifornischen Metropolen. Eigentumsdelikte, insbesondere Diebstähle aus Autos, sind häufiger als die meisten Touristen erwarten.

Kriminalstatistiken zeichnen ein grobes Bild, die Details füllen sich erst im Laufe der Zeit. Dennoch bilden Zahlen die Grundlage für Diskussionen. Die offiziellen Berichte für das Jahr bis Dezember 2024 zeigen bemerkenswerte Muster. Eigentumsdelikte überwiegen bei weitem die Gewaltdelikte, was die ständigen Diskussionen über Autoglas auf dem Asphalt erklärt.

  • Die Zahl der Gewaltverbrechen lag bei durchschnittlich 6,7 Vorfällen pro 1.000 Einwohner. Diese Zahl umfasst Körperverletzungen, Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Tötungsdelikte. Damit liegt die Stadt zwar nahe am Niveau von Los Angeles, aber etwa zwei Punkte hinter Oakland.
  • Im Jahr 2024 gab es insgesamt 56 Tötungsdelikte in der Stadt. Die Zahl stieg gegenüber dem Vorjahr leicht von 53 an, blieb jedoch unter dem Höchststand von über 90 zu Beginn der 2000er Jahre.
  • Die Zahl der Eigentumsdelikte lag bei etwa 53 Vorfällen pro 1.000 Einwohner. Den größten Anteil daran hatten Diebstähle, insbesondere Einbrüche in geparkte Autos in der Nähe von Aussichtspunkten.
  • Die Zahl der gemeldeten Autoeinbrüche erreichte etwa 22.000 Fälle. Das scheint zwar enorm viel zu sein, doch insgesamt war dies ein Rückgang um zwei Prozent gegenüber 2023.
  • Die Zahl der Einbrüche in Gewerbebetriebe stieg um acht Prozent. Leere Ladenlokale in der Innenstadt wurden nach Geschäftsschluss zum Ziel von Einbrechern. Am Union Square kam es zu spektakulären Einbrüchen, die landesweit Schlagzeilen machten, obwohl die Zahl der Gewaltverbrechen rund um den Platz insgesamt unverändert blieb.

Die tatsächliche Sicherheitslage in San Francisco

Sicherheit hat immer mehrere Facetten. Stellen Sie sich Sicherheit wie einen Tisch vor, der auf mehreren stabilen Beinen steht – Reisegewohnheiten, Wahl der Wohngegend, Verkehrsmittel, sogar das Wasser, das Sie zum Mittagessen trinken. Nach dieser kleinen Vorbemerkung wollen wir uns nun die wichtigsten Faktoren ansehen, die die Antwort auf die Frage beeinflussen, ob San Francisco für einen Kurzurlaub oder einen längeren Aufenthalt sicher ist.

Reisesicherheit

Ist San Francisco für Touristen sicher? Die Konferenzhotels in der Innenstadt sind jeden Monat nach wie vor mit Geschäftsreisenden gefüllt. Sie gehen zu Fuß zum Moscone Center, tragen Namensschilder und werden selten mit Gewalt konfrontiert. Kleindiebstahl ist jedoch an der Tagesordnung. Eine unbeaufsichtigte Tasche verschwindet schneller von einem Café-Stuhl, als man denkt. Die meisten Hotels haben inzwischen höfliche Hinweise in der Nähe der Aufzüge angebracht: Wertsachen sollten am besten bei sich getragen und nicht im Auto gelassen werden.

Sicherheit in der Nachbarschaft

Die niedrige Kriminalitätsrate ist in einigen Regionen deutlich zu spüren. In Noe Valley gibt es kinderwagenfreundliche Straßen, Nachtbeleuchtung an den Haustüren und Hundebesitzer, die sich mit Namen begrüßen. Outer Richmond und Sunset sind aufgrund der geschützten Wohnlage und weniger Nachtleben relativ ruhig.

Auf der anderen Seite kämpfen einige Gebiete von Tenderloin mit offenem Drogenhandel, psychischen Notfällen und einer steigenden Zahl von Gewaltverbrechen. Mission ist eine Mischung aus bunten Taquerias, Straßenkunst und Orten, an denen es nach Mitternacht zu zahlreichen Überfällen kommt. SOMA wechselt zwischen Tech-Büros und abgelegenen Gassen unter Autobahnrampen, wo regelmäßig Autos aufgebrochen werden. Wenn Sie in einer Gegend mit hoher Kriminalität wohnen, sollten Sie die Installation einer gut sichtbaren Überwachungskamera in Betracht ziehen, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken und Ihr Zuhause zu schützen.

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Verkehrssicherheit

Die Züge der Bay Area Rapid Transit (BART) verbinden den Flughafen in etwa 30 Minuten mit der Innenstadt. Die Bahnhöfe werden regelmäßig patrouilliert, jedoch kommt es in der Nähe der schnell schließenden Türen häufig zu Handydiebstählen. Halten Sie Ihr Gerät daher von den Türen fern, um Verluste zu vermeiden. Die Busse der Muni verkehren rund um die Uhr. Die Fahrer kennen oft Stammkunden und rufen bei Unruhen die Kontrolleure.

Getränke- und Lebensmittelsicherheit

Das Leitungswasser stammt aus dem Hetch Hetchy-Stausee in der Sierra und gehört zu den reinsten des Bundesstaates. Restaurants werden regelmäßig vom County kontrolliert, die Ergebnisse werden am Eingang ausgehängt. Bei Verstößen werden die Lokale geschlossen, aber nach Behebung der Mängel schnell wieder geöffnet. Die Alkoholgesetze entsprechen denen des restlichen Kaliforniens; Bars schließen um 2 Uhr morgens. Um dem Problem des „Drink Spiking” entgegenzuwirken, wurden in vielen Lokalen die Mitarbeiter darin geschult, verdächtiges Verhalten zu erkennen.

Tipps: So bleibt man sicher in San Francisco

Keine Stadt kann ein Handbuch vorweisen, doch bestimmte Gewohnheiten reduzieren das Risiko zuverlässig. Zunächst eine kurze Überlegung: Menschen denken manchmal zu viel über technische Geräte und Apps nach und ignorieren dabei einfache Gewohnheiten. Beständigkeit gewinnt.

  • Achten Sie auf Ihre Taschen. Halten Sie Rucksäcke geschlossen und Handtaschen in überfüllten Verkehrsmitteln nach vorne gerichtet. Diese kleine Maßnahme verhindert, dass geübte Finger schnell den Reißverschluss öffnen können.
  • Verstecken Sie Ihre Wertsachen vor dem Parken. Verstauen Sie Laptops, Kameras und sogar Ladekabel im Kofferraum, bevor Sie einen malerischen Aussichtspunkt erreichen. Diebe beobachten, ob Sie in letzter Minute etwas verstecken.
  • Bleiben Sie nach Einbruch der Dunkelheit auf beleuchteten Straßen. Market, Columbus und Fillmore sind belebte Einkaufsstraßen; kleinere Gassen sind schnell leer und mit jedem dunklen Hauseingang steigt das Risiko.
  • Verwenden Sie den Hotelsafe für Ihren Reisepass. Die Ersetzung eines gestohlenen Reisepasses im Bundesgebäude in der Innenstadt kostet einen Tag, den die meisten Reisenden lieber an der Küste verbringen würden.
  • Rufen Sie ein Taxi, wenn Sie müde sind. Müdigkeit beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Fünf Minuten auf ein Auto zu warten ist besser als zwanzig Minuten lang an geschlossenen Ladenfronten entlangzulaufen.

Häufig gestellte Fragen

Ist es im Moment sicher, nach San Francisco zu reisen?

Ja, aber nur in begrenztem Umfang. Gewaltverbrechen gegen Besucher sind nach wie vor selten. Kleindiebstähle kommen häufiger vor, insbesondere in der Nähe von geparkten Autos und in überfüllten Verkehrsmitteln. Reisende, die ihre Routen planen, Wertsachen sicher aufbewahren und spätabends abgelegene Gegenden meiden, können in der Regel ohne Zwischenfälle unterwegs sein.

Welche Gegenden sollte man in San Francisco meiden?

Der südöstliche Teil des Tenderloin – rund um Turk und Leavenworth – verzeichnet höhere Zahlen bei Körperverletzungen. In Teilen von Mission östlich der Potrero Avenue kommt es nach Mitternacht häufiger zu Raubüberfällen.

Gibt es ein Kriminalitätsproblem in San Francisco?

Kriminalität gibt es, wobei Eigentumsdelikte besonders auffallen. Doch der Begriff „Problem” hängt von der Perspektive ab. Einwohner, die die aktuellen Zahlen mit denen aus den frühen 1990er Jahren vergleichen, stellen große Verbesserungen fest.

Ist San Francisco eine sichere Stadt zum Leben?

Hier leben Tausende Menschen, die sich wohlfühlen. Tech-Mitarbeiter fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit, Köche schließen ihre Restaurants erst nach Mitternacht und Studenten drängen sich in den späten Bussen. Sie begegnen Risiken mit routinemäßigen Maßnahmen und wählen nach Möglichkeit Wohnungen in ruhigeren Stadtvierteln. Die Sicherheit variiert je nach Budget und Tagesablauf, doch viele langjährige Einwohner fühlen sich in ihrer Nachbarschaft wohl und schützen sie.

Ist der Union Square in San Francisco sicher?

Mit seiner Kombination aus hochwertigen Geschäften, Hotellobbys und lebhaftem Treiben wirkt der Union Square auf Besucher oft verwirrend und sogar überwältigend. Tagsüber ist das Viertel zwar belebt, aber nicht überfüllt. In der Nähe der Straßenbahnwendeschleife an der Powell Street sind Polizisten und uniformierte Sicherheitskräfte präsent. Taschendiebstähle, Ladendiebstähle und Diebstähle anderer Produkte sind in den Tageszeitungen zu lesen, jedoch konzentrieren sich die meisten davon auf Produkte und nicht auf Personen.

Ist San Francisco vor Bränden sicher?

Schlagzeilen über Waldbrände verwischen manchmal die regionalen Grenzen. Die Stadt selbst liegt auf einer kühlen Halbinsel am Meer, getrennt von den trockenen Hügeln der North Bay, die fast jedes Jahr brennen. Große Waldbrände erreichen selten das Stadtzentrum. Brände in Gebäuden kommen jedoch vor, da die dicht gedrängten viktorianischen Häuser und Wohnhäuser ihre eigenen Risiken bergen. Die Feuerwehr reagiert schnell, Hydranten stehen alle paar Meter an den Gehwegen.

Fazit

Ist San Francisco also sicher? Die Antwort ist zwar nicht eindeutig, aber dennoch vorsichtig optimistisch. Die Stadt hat mit Eigentumsdelikten zu kämpfen, während die Gewaltkriminalität im Durchschnitt der Großstädte liegt. Einige Stadtteile sind vorbildlich, andere haben mit Problemen zu kämpfen. Brände bedrohen das Stadtzentrum nur selten, daher ist es wichtiger, sich im Alltag gut zurechtzufinden.

Besucher, die diese Hinweise lesen, ihre Wertsachen versteckt halten und wachsam sind, werden feststellen, dass die Sicherheit in San Francisco oft wie ganz normale Reisewarnungen wirkt, nur umhüllt von Nebel und eingerahmt von hellen Brücken. Teilen Sie uns Ihre Meinung mit – ist das Gleichgewicht zwischen Schönheit und Risiko in dieser Stadt überraschend, beunruhigend oder einfach faszinierend?

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Eine Redakteurin von Reolink, schreibt Blogbeiträge zu Lifestyle- und Technikthemen, teilt clevere Alltagstipps und stellt smarte Gadgets vor. Gleichzeitig als eine Nutzerin der Reolink-Produkte schaut sie beim Schreiben gerne mit der Kamera regelmäßig nach, ob es ihrer Katze zu Hause gut geht.