Das 4:3 Format verstehen: Alles, was Sie wissen müssen

4:3 ist das traditionelle Format, das seit den Anfängen der Bild- und Videotechnik verwendet wird. Es zählt nach wie vor zu den am häufigsten genutzten Formaten, auch wenn es in einigen Bereichen mittlerweile als veraltet gilt.
In diesem Artikel erklären wir, was man unter einem Seitenverhältnis von 4:3 versteht. Wir erklären die gängigen Auflösungen und die Anwendungen, in denen es verwendet wird. Außerdem vergleichen wir es mit anderen häufig verwendeten Seitenverhältnissen, damit Sie sich ein besseres Bild von seinen Eigenschaften machen können.
Was ist das 4:3 Format?
Einfach ausgedrückt bedeutet ein Verhältnis von 4:3, dass auf 4 Einheiten in der Breite 3 Einheiten in der Höhe kommen. Wenn die Breite also 400 Pixel beträgt, wäre die Höhe 300 Pixel und die Auflösung wäre 400 x 300. Es sieht wie ein Quadrat aus, weil es keinen großen Unterschied zwischen Breite und Höhe gibt.
Es handelt sich um ein sehr altes Seitenverhältnis, weshalb es auch oft als das traditionelle Seitenverhältnis bezeichnet wird. Bei den frühen Monitoren und Fernsehern war es der Standard. Wenn Sie einen Röhrenfernseher gesehen haben, haben Sie vielleicht genau dieses Verhältnis erlebt. Es hat die Branche mehrere Jahrzehnte lang beherrscht.
Heute ist es nicht mehr so verbreitet wie früher, wird aber immer noch in einigen speziellen Anwendungen verwendet. Es eignet sich gut, um eine nahezu gleiche Breite und Höhe abzudecken, so wie es bei Porträts erforderlich ist.
Gängige Auflösungen im 4:3- Format
Einige gängige Auflösungen im Seitenverhältnis 4:3 mit der Gesamtzahl der Pixel sind:
- 2048 x 1536 = 3,145,728 Pixel
- 1920 x 1440 = 2,764,800 Pixel
- 1600 x 1200 = 1,920,000 Pixel
- 1400 x 1050 = 1,470,000 Pixel
- 1280 x 960 = 1,228,800 Pixel
- 1024 x 768 = 786,432 Pixel
Anwendungen des 4:3 Formats
Sehen wir uns einige Anwendungen des 4:3 Seitenverhältnisses an.
Video-Türklingel
Video-Türklingelkameras überwachen den Bereich vor der Tür. Für eine umfassende Darstellung ist ein Seitenverhältnis von 4:3 eine gute Wahl. Es erfasst mehr Details und deckt das Objekt oder die Personen von oben bis unten ab, zusammen mit den Hintergrunddetails.
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Fotos drucken und zuschneiden
Beim Drucken von Fotos wird immer noch das 4:3 Seitenverhältnis verwendet. Wenn es sich bei dem Foto um ein Porträt handelt, ist dieses Format eine gute Wahl. Aufgrund der ähnlichen Breite und Höhe kann das Objekt oder die Person leicht fokussiert werden. Wenn das Bild zugeschnitten wird, sollte dies vorzugsweise im gleichen Verhältnis geschehen.
Filme
Die frühen Filme waren in der Regel im Seitenverhältnis 4:3, weil dies das Standard-Seitenverhältnis der Monitore und Fernseher war. Es war recht beliebt und wurde mehrere Jahrzehnte lang verwendet.
Monitor mit 4:3 Format (traditionell)
Die traditionellen Monitore hatten früher ein Seitenverhältnis von 4:3. Sie haben vielleicht schon CRT- oder LCD-Monitore mit diesem Seitenverhältnis gesehen, da sie sowohl die Breite als auch die Höhe fast gleichmäßig abdecken.
Fernseher mit 4:3 Format (traditionell)
CRT-Fernseher bzw. die traditionellen Fernseher hatten früher das Seitenverhältnis 4:3. Das war der Industriestandard, egal wie groß der Fernseher war. Aber heutzutage ist das nicht mehr üblich. Der Industriestandard hat sich auf 16:9 verlagert.
4:3 vs. 16:9 vs. 21:9: Vergleich mit anderen gängigen Bildformaten
4:3 ist ein Seitenverhältnis, das einem Quadrat ähnelt. Wie bereits erwähnt, sind seine Breite und Höhe fast gleich. Heutzutage wird es nur noch in einigen wenigen Anwendungen verwendet, z. B. bei Hochformatbildern, Bildausschnitten, beim Drucken usw.
16:9 ist das beliebteste Format. Dabei handelt es sich um das Standard-HD-Seitenverhältnis, das Fernsehgeräte, Monitore und andere Bildschirme in der Regel aufweisen. Es wird für ein intensives Erlebnis bevorzugt und sogar auf sozialen Medien und Inhaltsplattformen wie YouTube und Facebook verwendet. Die meisten Sendungen, Videos, Filme und andere Inhalte werden im 16:9 Format wiedergegeben. Es bietet im Vergleich zu 4:3 eine viel breitere Ansicht. Es eignet sich für Landschaftsaufnahmen, Filme, größere Hintergründe, Gruppenfotos usw.
Wenn Sie eine ultrabreite Ansicht benötigen, die breiter als 16:9 ist, ist das 21:9-Format die perfekte Wahl. Sie können Monitore und Fernseher mit diesem Seitenverhältnis finden. Es eignet sich hervorragend für die gleichzeitige Arbeit an mehreren Fenstern und für Spiele.
Häufig gestellte Fragen
1. Sind 4:3 und 16:9 das gleiche Format?
Nein, es gibt einen großen Unterschied zwischen den Seitenverhältnissen 4:3 und 16:9. Das 4:3 Seitenverhältnis sieht wie ein Quadrat aus. Im Gegensatz dazu sieht 16:9 wie ein Rechteck aus, dessen Breite deutlich größer ist als seine Höhe.
2. Wie berechnet man das 4:3 Format?
Sie müssen nur die horizontale Anzahl der Pixel (Breite) durch die vertikale Anzahl der Pixel (Höhe) dividieren. So erhalten Sie das Seitenverhältnis. Wenn die Antwort 4:3 lautet, ist das Seitenverhältnis 4:3.
3. Welche Nachteile hat das 4:3 Format?
4:3 ist nicht breit genug und kann daher keinen breiteren Hintergrund, kein Gruppenfoto und kein Landschaftsbild darstellen. Im Vergleich zu 16:9 bietet es ein weniger intensives Erlebnis.
Fazit
Das 4:3 Format ist ein früherer Standard für Fernsehgeräte, Monitore, Filme usw. Früher war es sehr beliebt, aber es wird immer noch in einigen speziellen Anwendungen verwendet, die wir bereits besprochen haben. Heute bevorzugen die Menschen ein intensiveres Erlebnis, weshalb 16:9 und andere breitere Seitenverhältnisse an Beliebtheit gewonnen haben.
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